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007 in Concert

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  • Date: 25. März 2017
  • Time: 19:30
  • Location: Gomaringen
  • Venue: Kultursaal
Pop & Swing Concert Band Gomaringen trifft 007
Es berichtet Eric Zerm:
James-Bond-Konzert des Musikvereins Gomaringen vor großem Publikum.
Gomaringen. „Nobody Does It Better“, „Thunderball“, „You Only Live Twice“, „GoldenEye“… Die Pop & Swing Concert Band aus Gomaringen hatte einen ganzen Konzertabend zum Thema James Bond vorbereitet. Für die Moderation hatten die Organisatoren den James-Bond-Kenner und Autor des 007-Sachbuchs „Der Spion, den wir lieben – Ein Agent im Wandel der Zeit“ gewonnen.
Gemeinsam mit ihrem musikalischen Leiter Eberhard Budziat hatte sich die Pop & Swing Concert Band in den vergangenen Monaten tief in das musikalische Universum von 007 eingearbeitet… und weil sie mehr als ein paar Standard-Stücke spielen wollten, arrangierten Eberhard Budziat und mehrere seiner Musiker viele der Stücke – basierend auf Aufnahmen der Originalmusik – selbst.
Das Ergebnis: Das Orchester präsentierte dem Publikum auch Auszüge aus der Bond-Musik, die die wenigsten bisher schon einmal live gehört haben dürften… zum Beispiel das dynamische Titelthema aus dem Film „Im Geheimdienst Ihrer Majestät“, das rasante Action-Thema aus „Im Angesicht des Todes“ (basierend auf dem Track „He’s Dangerous“), das dramatische Stück „Capsule in Space“ (diese Musik untermalt in „Man lebt nur zweimal“ die Entführung der amerikanischen Raumkapsel) und das Stück „007“, das Bond-Komponist John Barry sogar in fünf Filmen aufgegriffen hat.
Die Titelsongs wurden von Jörg Sommer und Isabelle Bläubaum interpretiert, beides Gesangsprofis mit Wurzeln in der Musikhochschule Trossingen. Das Publikum spendete rauschenden Beifall.
Der Musikverein Gomaringen – zu dem die Pop & Swing Concert Band gehört – hatte den Saal und das Foyer stilvoll hergerichtet. Die Besucher kamen über einen roten Teppich herein, bekamen Sekt und „007“-Brezeln und hatten sogar die Gelegenheit auf eine Runde „Black Jack“. Dabei verloste der Verein Freikarten für seinen Herbstball. Das Programm-Faltblatt hatte das Aussehen einer großen Spielkarte. Auch die Bühnendekoration ließ keinen Zweifel am Thema des Abends. – Rätselraten gab es beim Publikum, was denn der VW-Käfer vor dem Eingang zu bedeuten hätte. Vorsitzender Bernd Föll verriet später, dass dieser Käfer aus Qs Werkstatt stamme, und sich per Knopfdruck in einen Aston Martin verwandeln könne. (Tatsächlich gibt es aber auch in zwei James-Bond-Filmen VW-Käfer. In „Im Geheimdienst Ihrer Majestät“ fährt der britische Agent Campbell einen Käfer, und in „Octopussy“ wird Bond – der kurzzeitig per Anhalter fahren muss – von einem deutschen Ehepaar in einem Käfer in Richtung Feldstadt mitgenommen).
Moderator Eric Zerm hatte dem Publikum ein paar Rand-Geschichten zum Thema James Bond und zur Bond-Musik mitgebracht; zum Beispiel über Shirley Basseys Atemnot beim laaaaaaaangen letzten Ton ihres berühmtes Titel-Songs „Goldfinger“ oder über den ursprünglich von Komponist David Arnold geplanten Titelsong für den Film „Der MORGEN stirbt nie“. Im Foyer stellte der Autor sein Bond-Buch vor und signierte.

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